„Liebe, Hingabe und Vertrauen, so lebte Therese von Lisieux“ Regensburgs Weihbischof Reinhard Pappenberger gedachte mit einem Festgottesdienst in Konnersreuth dem 100. Jahrestag der Heiligsprechung der Therese von Lisieux. Eng mit der Resl verbunden.
Konnersreuth. (jr) 100 Jahre Heiligsprechung der Therese von Lisieux und 100 Jahre Resl´s Heilung von der Lähmung wurde am vergangenen Samstag mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Laurentius begangen. Die Konnersreuther Resl war eng mit der französischen Heiligen verbunden. Zur Feier des großen Jahrestags für die Patronin Frankreichs war Weihbischof Reinhard Pappenberger aus Regensburg gekommen, der gemeinsam mit Ortspfarrer Pater Benedikt Leitmayr, Pfarrer und Dekan Klaus Leist aus St. Wendel (Bistum Trier) und Diakon Konrad Niederländer aus Waldkirchen (Bistum Passau) den Festgottesdienst zelebrierte. Übrigens, alle vier haben einst in Fockenfeld Abitur gemacht und gehörten sogar dem gleichen Jahrgang an. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Männergesangverein Konnersreuth, Leitung Josef Wölfl, umrahmt.
„Wir alle sind Pilger der Hoffnung“, sagte Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr in seinen Begrüßungsworten, „wir erinnern heute an 100 Jahre Heiligsprechung der Therese von Lisieux und 100 Jahre Heilung der Resl von ihrer Lähmung“.
Nach dem Gottesdienst gab es eine feierliche Lichterprozession ans Grab der Resl, wo um ein gutes Ende des laufenden Seligsprechungsprozesses für die Resl gebetet wurde, sowie zum Theresienbrunnen im Herzen der Marktgemeinde, wo seit genau 60 Jahren ein Brunnen an die französische Heilige erinnert.