Archiv
Ministrantenbäckerei im Pfarrhaus
Pfarrfamiliennachmittag 2019



Ein großes Dankeschön und Vergelt's Gott
Voll besetzt war der Schiml-Saal beim Pfarrfamiliennachmittag der Pfarrei St. Laurentius. Nach einem Gottesdienst in der Kirche ging das Treffen in gemütlicher Atmosphäre weiter. Musikalisch wurde der Nachmittag von einem Blechbläserensemble der Konnersreuther Blasmusik umrahmt.Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr gab einen kurzen Rück-blick auf die Ereignisse in der Pfarrei, die er seit 2013 leitet. Schon zum zweiten Mal zu Gast in Konnersreuth waren die Reliquien der französischen Heiligen Therese von Lisieux. Weiter wurde 2015 der Waldbesinnungspfad mit Lourdeskapelle eingeweiht, 2017 das Denkmal für Fritz Gerlich. Im vergangenen Jahr war der Reliquienschrein der heiligen Bernadette aus Lourdes in Konnersreuth. Pater Benedikt erinnerte an eine Vielzahl von weiteren Veranstaltungen, durch die Konnersreuth immer wieder in den Mittelpunkt gerückt worden sei.
Bürgermeister Max Bindl bekräftigte die enge Zusammenarbeit und berichtete von vielen Gemeinsamkeiten zwischen Kirche und Marktgemeinde. "Bürgermeister und Pfarrer gehören dem gleichen Jahrgang an, haben einen Handwerksberuf erlernt, nur bei der Fußbekleidung unterscheiden wir uns." Das löste Gelächter im Saal aus, weil jedem bekannt ist, dass Pater Benedikt stets ohne Socken und nur in Sandalen unterwegs ist.
Geehrt wurden Sammler, die schon seit vielen Jahren für die Caritas von Haus zu Haus gehen. "Wir brauchen Menschen, die im Bewusstsein arbeiten, dass sie etwas ganz Wertvolles leisten. Ihre Tätigkeit ist oft nicht ganz einfach", sagte Pfarrseelsorger P. Benedikt Leitmayr.
Besondere Auszeichnungen bekamen langjährige ehrenamtliche Mitarbeiter der Pfarrei. Belohnt wurden sie mit vom Diözesanbischof unterschriebenen Urkunden. Ein "Vergelt's Gott" sagte der Pfarrseelsorger Petra Elbel, die seit 25 Jahren als Organistin tätig ist.
Jahrzehntelang als Hausmeister für die Kirche im Einsatz ist Josef Scharf. Der Geistliche bezeichnete ihn als "Mister Universalis". Ebenfalls eine Auszeichnung erhielt Engelbert Kreil für seinen Dienst an der Votivtafelkapelle, auf dem Friedhof und am Kriegerdenkmal. Im Anschluss wurden noch Bilder von der Ministrantenwallfahrt nach Rom gezeigt. Danach gab es noch einige unterhaltsame Geschichten. Für die Musik sorte das Bläserensemble unseres Musikvereins.
Gründonnerstag

Gedanken zum Hören
Mit Jesus auf Ostern zu
Hausgebet zum Gründonnersrstag
Kinderzeitung Palmsonntag bis Ostern
Mal und Quizheft - Fastenzeit - Ostern
Kinderbibel: Jesus kommt nach Jerusalem
Familien feiern Kirchenjahr-Fastenzeit
Liturgische Tagestexte
Weg durch die Fastenzeit
Kreuzweg in der Coronazeit
Betrachtung des Konnersreuther Kreuzweges
Kreuzweg-Rosenkranz
Empfehlungen zur Erstkommunionvorbereitung
Radio Horeb
Lourdesbegegnungstage in Konnersreuth
Andacht bei der Lourdeskapelle am Waldbesinnungspfad "Resl von Konnersreuth"
Rosenkranz mit Lichtfeier in der Pfarrkirche
Eucharistiefeier in der Pfarrkirche
Betrachtung des Kreuzweges
Gebet am Grab der Dienerin Gottes Therese Neumann
Anbetung in der Pfarrkirche
Vom 19. - 21. November 2021 trafen sich zahlreiche Lourdespilger und Mitglieder der Deutschen Hospitalité Notre Dame de Lourdes in Konnersreuth.
Sie beteten mit um die Seligsprechung der Dienerin Gottes Therese Neumann, waren unterwegs auf dem Waldbesinnungspfad "Resl von Konnersreuth" und begannen an der dortigen Lourdeskapelle ihre Begegnungstage. Sie beteten miteinander einen Lichterrosenkranz, feierten miteinander Eucharistie, gingen den Kreuzweg und feierten eine Andacht am Grab der Dienerin Gottes Therese Neumann.
Zudem gab es eine zweistündige Anbetungszeit in der Pfarrkirche.
Ein weiterer Punkt war die Vertiefung in die Botschaft von Lourdes und in das Leben und Wirken der heiligen Bernadette.
Weiterhin war die Möglichkeit beim gemütlichen Zusammensein einander kennenzulernen, einander zu begegnen und Lourdeserfahrungen auszutauschen.
Die Lourdesbegegnungstage in Konnersreuth sind vom 17. - 20. November 2022 geplant!
Herzliche Einladung!
13. Großer Gebetstag um die Seligsprechung der Dienerin Gottes Therese Neumann








Würde gerne alle nach Konnersreuth einladen“
Karfreitag

Gedanken zum Hören
Mit Jesus auf Ostern zu
Hausgebet zum Karfreitg
Kinderzeitung Palmsonntag bis Ostern
Mal und Quizheft - Fastenzeit - Ostern
Kinderbibel: Jesus kommt nach Jerusalem
Familien feiern Kirchenjahr-Fastenzeit
Liturgische Tagestexte
Weg durch die Fastenzeit
Kreuzweg in der Coronazeit
Betrachtung des Konnersreuther Kreuzweges
Kreuzweg-Rosenkranz
Empfehlungen zur Erstkommunionvorbereitung
Fußwallfahrt von Johannisthal nach Konnersreuth
Treffpunkt beim Exerzitienhaus Johannisthal im Waldnaabtal
Eröffnungsimpuls für unsere Fußwallfahrt nach Konnersreuth in der Kapelle
Unterwegs durch Waldnaabtal
Impuls bei der Kapelle nahe Falkenberg
Blick in die Kapelle
Impuls in der Mitterteicher Pfarrkirche
Am Grab der Dienerin Gottes Therese Neumann
Ankunft in Konnersreuth und Gruppenbild in der Pfarrkirche in wir auch den Abschlussgottesdienst unserer Fußwallfahrt gefeiert haben.
Gewöhnlich haben wir Jahr für Jahr eine Fußwallfahrt von Regensburg nach Altötting gemacht.
Wegen Corona haben wir uns entschlossen im Oktober einen Tag nach Konnersreuth zu gehen.
15. Großer Gebetstag um die Seligsprechung der Dienerin Gottes Therese Neumann
Gedanken aus der Predigt von Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg
"Meine Großeltern waren mit einem Gebetsanliegen persönlich bei der Resl in Konnersreuth", erzählte der Weihbischof. In der Familie sei deshalb die Resl immer wieder ein Thema gewesen. "Therese Neumann hat Großes bewegt, obwohl sie rein äußerlich ein einfaches Leben hatte. Aber sie hat die Herzen der Menschen in aller Welt erreicht." Ihre Kraft habe sich die Resl aus der Eucharistie geholt, sagte der Weihbischof zu Beginn des Gottesdienstes, der vom Vereinten Kirchenchor Konnersreuth, Mitterteich und Leonberg unter Leitung von Matthias Schraml gestaltet wurde. Gleich zu Beginn der Predigt machte der Weihbischof deutlich, dass Therese Neumann viele Bewunderer und Befürworter hat, es aber auch Skeptiker gibt. "Dennoch, die Resl fasziniert bis heute die Menschen. Aber wir müssen uns auch mit den Skeptikern auseinandersetzen."
Der Weihbischof nannte die Phänomene der Stigmata und der Nahrungslosigkeit. Diese seien jedoch kein Grund für eine Heiligkeit. "Eine Stigmata ist eher eine Bestätigung Gottes für die Heiligkeit, entscheidend aber ist das Leben der Therese Neumann". Rupert Graf zu Stolberg wusste vieles über Therese Neumann und hielt seine Predigt frei. "Das Besondere an der Resl ist, wie sie das Leiden des Herrn körperlich ertragen hat. Mehr und mehr wandelte sich ihr Leiden zum Leiden Jesu Christi hin, sie hatte die gleichen Symptome." Dies sei es, was die Menschen an ihr fasziniert, "wie sich ein Mensch voll und ganz mit dem Leiden Christi identifiziert."
Ihre Kraft dazu habe sich Therese Neumann aus der Eucharistie geholt. Unzählige Menschen suchten Rat bei der Resl. "Für die Menschen war Therese Neumann oft ein Meilenstein auf dem Weg zur Bekehrung". Der Weihbischof betonte, dass Gott der Mittelpunkt eines jeden Menschen im Leben und im Handeln sein sollte und ermutigte dazu, die Eucharistie in den Mittelpunkt des Lebens zu stellen. "Seien wir alle eine demütige, glaubende, liebende und lebende Kirche. Therese Neumann soll uns dazu ein Vorbild sein." Nach dem Pontifikalamt zogen die Gläubigen in einer Lichterprozession an ihr Grab auf dem Friedhof, wo um ein positives Ende des laufenden Seligsprechungsprozesses gebetet wurde. Sein Ende fand der 15. Große Gebetstag mit einem Gebet am Brunnen der heiligen Theres von Lisieux vor dem Geburts- und Sterbehaus der Resl am Unteren Marktplatz. Die Blaskapelle spielte dazu. Der Abend endete mit dem "Engel des Herrn" auf bayerisch.
Erstmalig in offizieller Mission in Konnersreuth
Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg wurde im Pfarrhof von Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr und Bürgermeister Max Bindl empfangen. Nach der Begrüßung trug sich der Gast ins Goldene Buch der Marktgemeinde ein. Im Gespräch mit den Oberpfalz-Medien erzählte der Weihbischof, dass er privat schon dreimal in Konnersreuth war, in offizieller Mission heute zum ersten Mal.
Seit 2016 ist der gebürtige Salzburger, der in Ruhpolding aufgewachsen ist, Weihbischof der Erzdiözese München und Freising. Nach dem Empfang ging es begleitet von der Blaskapelle Konnersreuth und den Vereinen im Kirchenzug zur Pfarrkirche, wo die Gläubigen im voll besetzten Gotteshaus bereits warteten. Unter den Hauptzelebranten auch Monsignore Georg Schwager. Er ist in der Diözese für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse zuständig. Mit dabei waren Regionaldekan Georg Flierl, Professor Dr. Wolfgang Vogl, Filip Zdenek Lobkowicz (Abt von Tepl), Stadtpfarrer Bernd Philipp (Waldershof) und fünf weitere Priester. Unter den Gläubigen auch Äbtissin Laetitia Fech (Kloster Waldsassen) und Bürgermeister Max Bindl mit Markträten.
Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr entbot allen Gläubigen, darunter wieder eine starke Gruppe aus den Niederlanden, ein herzliches Grüß Gott und Willkommen. "Wir gedenken heute des 57. Todestages der Resl und beten für einen erfolgreichen Ausgang des Seligsprechungsprozesses", sagte Pater Leitmayr, der den Gläubigen dafür dankte, dass sie eine starke Gebetsgemeinschaft für die dieses Ziel bilden.
Text- und Bidrechte Josef Rosner