Kath. Pfarrei St. Laurentius

Konnersreuth in der Oberpfalz

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Lourdeswallfahrten 2024

Lourdes 2019

Lourdes Februar 2023
Pilgergruppe - Februar 2023
 

Lourdeswallfahrt zum Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel 15. August 2024

Vom 12. - 17. August 2024 wollen wir wieder zur Wallfahrt aufbrechen.
Flug und Vollpensiom im Doppelzimmer 995.00 €

Einzelzimmerzuschlag: 175.00 €

Information und Anmeldung:

Marianne Greiner                           
0961/21454

Gisela Weiß                                             
0961/29143

P. Benedikt Leitmayr osfs
Pfarramt Konnersreuth
Tel: 09632/8588
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Mehr unter der Seite Lourdesfreunde


Organisation:
Bayerisches Pilgerbüro, München

Geistliche Begleitung:
P. Benedikt Leitmayr osfs,
Pfarrseelsorger von Konnersreuth
Ehrenkaplan der Wallfahrtsstätte Lourdes

Lourdeswallfahrt zum Jahrestag der ersten Erscheinung am 11. Februar 2025 

Auch im Februar 2025 wollen wir wieder zur Wallfahrt aufbrechen.
Nähere Informationen dazu werden wir rechtzeitig bekanntgeben!


Information bei:
P. Benedikt Leitmayr osfs
Pfarramt Konnersreuth
Tel: 09632/8588
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Organisation:

Bayerisches Pilgerbüro, München

Geistliche Begleitung:
P. Benedikt Leitmayr osfs,
Pfarrseelsorger von Konnersreuth
Ehrenkaplan der Wallfahrtsstätte Lourdes

 

Lourdesbegegnungstage u. Nachbarschaftstreffen

Lourdeswochenede November 2021

Liebe Lourdesfreunde,

wir freuen uns, Sie im November 2024 zu den Lourdestagen in Konnersreuth, die auch gleichzeitig unser diesjähriges bayrisches Helfertreffen sein sollen, einzuladen.

Mit herzlichen Grüßen

P. Benedikt Leitmayr osfs
Pfarrseelsorger von Konnersreuth
Ehrenkaplan der Wallfahrtsstätte Lourdes
Begleiter des Lourdeswochenendes

Antoinette Freifrau von Elverfeldt-Ulm
Präsidentin der Deutschen Hospitalité NDL e.V.


Ich bin die

Unbefleckte Empfängnis

Ich bin das,

was Gott in seiner liebe

aus mir gemacht hat ...

Vom 21. bzw. 22. bis 24. November 2024 finden die nächsten Lourdesbegegnungstage in Konnersreuth statt.

Zum Programm der Lourdesbegegnungstage

Die Wallfahrtsstätte von Lourdes schlägt als Pastoralthema die Worte vor, die die Gottesmutter Maria am 2. März 1858 Bernadette anvertraut hat:
„Sagen Sie den Priestern, man möge hier eine Kapelle errichten und dorthin in Prozession kommen.“

Unter diesem Leitwort werden wir auch unsere Lourdesbegegnungstage und unser Nachbarschaftstreffen der Deutschen Hospitalité in Konnersreuth gestalten.

Wir laden ein, unseren Pilgerweg auf dieser Erde als lebendige Kirche zu vertiefen.

Begleitung der Tage:

Pater Benedikt Leitmayr osfs
Pfarrseelsorger in Konnersreuth
Ehrenkaplan der Wallfahrtsstätte Lourdes

Pfarrbücherei Konnersreuth

Logo PfarrbüchereiPfarrbücherei 2021

Neues Lesefutter in der Pfarrbücherei Konnersreuth eingetroffen
Nach den Sommerferien hat das Team der Pfarrbücherei das bestehende Sortiment weiter ausgebaut und ergänzt. Mit neuen Büchern von z.B. „Der Schule der magischen Tiere“ und „Flora Flitzebesen“ macht den Erstlesern das Lesen bestimmt viel Spaß. Für fortgeschrittene Leser wurde neue Lektüre unter anderem von „Gregs Tagebuch“, „Haferhorde“ oder auch „Die drei ???“ angeschafft. Natürlich kommen die Erwachsenen mit neuen Romanen und Krimis nicht zu kurz. Das Zeitschriftensortiment wurde nun auch für die männlichen Leser und die Jugend weiter ausgebaut. Ebenso kamen neue Tonie-Hörfiguren wie z.B. „Ostwind“ und „Petronela Apfelmus“ hinzu.

Buecherei 2021

Petra Günthner, die Leiterin der Pfarrbücherei Konnersreuth, freut sich mit ihrem Büchereiteam auf regen Besuch.
Unser Logo, das von Linda Günthner gestaltet wurde, zeigt eine Eule und die Konnersreuther Pfarrkirche.
Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr ist froh und dankbar für das engagierte Büchereiteam. Erneut ausgeweitet wurde das Angebot in der Pfarrbücherei.
In unserem Angebot gibt es Tonieboxen mit Figuren und Tiptoi. Weiter wurde das Arsenal an Büchern und Zeitschriften erweitert. Über 3000 verschiedene Bücher stehen zum Ausleihen parat.

Unsere Öffnungszeiten:

  • Mittwoch von 16 bis 18 Uhr,
  • Sonntag von 10 bis 12 Uhr.

Büchereiteam 1Wir freuen uns sehr auf euren Besuch,
und auch darauf, euch persönlich zu begrüßen.

Bleibt bitte gesund!
                                         

Euer Büchereiteam

Gebühren:
  • Kinder bis 18 Jahre: 3 € pro Jahr
  • Erwachsene: 5 € pro Jahr
  • Familie: 10 € pro Jahr

Reliquie der hl. Bernadette in Konnersreuth-Bildeindrücke

Reliquienschrein Bernadette Bild 3Schrein geöffnetSchrein 6Schrein 8Schrein 9Schrein 10Schrein 11Schrein 12Schrein 13Schrein 2Schrein 1Schrein 3Schrein 4 Nacht der Lichter

 

 

 

Konnersreuther Wallfahrten

Wallfahrt Marienweiher

Gruppenbild 2018
Seit über 200 Jahren machen sich jedes Jahr am Freitag vor Pfingsten Pilger zu Fuß auf den Weg, um singend und betend von der Pfarrkirche St. Laurentius in Konnersreuth zum Gnadenbild von Marienweiher zu ziehen.
Unser Pilgerkreuz ist ein vertrauter Anblick für die Pilger und alle, denen wir am Weg begegnen.
Der Pilgerweg verläuft hauptsächlich auf Asphaltstraßen und wird von einem Begleitfahrzeug abgesichert. Die Wegstrecke beträgt einfach etwa 55 km.

1. Wallfahrtstag am Freitag
Um 4.00 Uhr beginnt die Wallfahrt mit einem Gottesdienst und Reisesegen in der Pfarrkirche St. Laurentius in Konnersreuth. Nach dem Gottesdienst versammeln sich die Pilger vor der Pfarrkirche und um 4.40 Uhr setzt sich der Pilgerzug in Bewegung.
Der Pilgerweg erstreckt sich über 6 Etappen mit jeweiliger Einkehr. Nachstehend die genaue Wegstrecke und Gehzeiten.
Wegstrecken:

1. Etappe: 12 km
Konnersreuth – Höflas – Hagenhaus – Arzberg – Bergnersreuth - Thiersheim
Einkehr Gasthaus „Zur Post“
Ankunft ca.: 6.50 Uhr
Weitermarsch: 7.30 Uhr

2. Etappe: 12 km
Thiersheim – Bernstein – Rauschensteig - Röslau
Einkehr Gasthaus „Siebenstern“
Ankunft: ca. 9.30 Uhr
Weitermarsch: 10.20 Uhr

3. Etappe: 8 km
Röslau – Franken - Weißenstadt
Einkehr Mittagessen Gasthaus „Egertal“
Ankunft: ca. 11.50 Uhr
Weitermarsch: 13.20 Uhr

4. Etappe: 7 km
Weißenstadt – großer Waldstein - Zell
Einkehr in Gasthof „Rotes Roß“
Ankunft: ca. 14.55 Uhr
Weitermarsch: 15.45 Uhr

5. Etappe: 11 km
Zell – Friedmannsdorf – Fleisnitz – Metzlesdorf - Stammbach
Einkehr Gasthaus „Bürgerstube“
Ankunft: ca. 17.45 Uhr
Weitermarsch: 18.55 Uhr

6. Etappe: 5 km
Stammbach – Roth – Steinbach - Marienweiher
Nach einem kurzen Halt in Steinbach beim „Wallfahrer-Marterl“ ist bereits die Wallfahrtsbasilika Marienweiher zu sehen. Voller Freude und Dankbarkeit erreichen wir um 20 Uhr den Gnadenort und werden vom Pfarrer mit einer Abordnung empfangen. Singend und unter Glockengeläut betreten wir die Basilika mit dem dankbaren Blick zur Gottesmutter am Hochaltar.
Danach werden die Pilger auf die Quartiere gebracht. Der erste Wallfahrtstag geht zu Ende.

2. Wallfahrtstag am Samstag
Mit einem eigenen Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika um 9 Uhr beginnt der 2. Pilgertag. Nach dem Gottesdienst um ca. 10 Uhr wird eine Kreuzwegandacht mit den Kreuzwegstationen rund um die Basilika begangen.
Danach kann der Tag von den Pilgern frei gestaltet werden. Es besteht die Möglichkeit für Mittagessen in den örtlichen Gaststätten. Ein Markt mit Ständen kann besucht werden und die ortsansässige Feuerwehr hält immer ihr Fest mit Bierausschank und Grillstand.
Viele weitere Pilgergruppen erreichen an diesem Tag den Gnadenort und Marienweiher füllt sich mit den Pilgern und Gästen.
Wir feiern um 17.30 Uhr eine eigene Andacht in der kleinen Kapelle neben der Basilika und gedenken auch der verstorbenen Wallfahrer der Vorjahre.
Um 19.30 Uhr beginnt der Festgottesdienst mit allen anwesenden Pilgergruppen. Nach dem feierlichen Gottesdienst ist die Lichterprozession durch den Ort.

3. Wallfahrtstag am Pfingstsonntag
Um 4.00 Uhr treffen sich die Pilger wieder in der Wallfahrtsbasilika Marienweiher. Mit einem Morgengebet und dem Reisesegen begeben sich Wallfahrer um 4.15 Uhr wieder auf den Heimweg.
Der Ablauf des Pilgerweges erstreckt sich wieder über 6 Etappen mit jeweiliger Einkehr. Nachstehend die genaue Wegstrecke und Gehzeiten
Wegstrecken:

1. Etappe:
Marienweiher – Steinbach - Roth – Stammbach - Metzlesdorf - Fleisnitz – Friedmannsdorf – Zell
Einkehr in Gasthof „Rotes Roß“
Ankunft: 7.05 Uhr
Weitermarsch: 8.00 Uhr

2. Etappe:
Zell – großer Waldstein – Weißenstadt – Franken – Röslau
Einkehr mit Mittagessen Gasthaus „Siebenstern“
Ankunft: 11.00 Uhr
Weitermarsch: 12.45 Uhr

3. Etappe:
Röslau – Rauschensteig - Bernstein
Einkehr Gasthaus „Grüner Baum“
Ankunft: 14.00 Uhr
Weitermarsch: 14.50 Uhr

4. Etappe
Bernstein – Thiersheim – Sandmühle
Einkehr Vereinsgaststätte Tennisplatz Sandmühle
Ankunft: 17.07 Uhr
Weitermarsch: 18.00 Uhr

5. Etappe
Sandmühle – Arzberg – Parkplatz Wegspinne
Kurze Rast
Ankunft: 18.45 Uhr
Weitermarsch: 19.00 Uhr

6. Etappe
Parkplatz Wegspinne – Hagenhaus – Geierhut – Höflas - Konnersreuth
Um 20.00 Uhr erreichen wir wieder unseren Heimatort Konnersreuth. Der Ortspfarrer empfängt die Pilger beim Kloster und mit einer Prozession wird singend zur Pfarrkirche gepilgert. Der Abschluß der Wallfahrt wird mit einer kurzen Dankandacht gefeiert.

Wichtige Hinweise zur Wallfahrt

1. Jeder Pilger geht auf eigene Gefahr! Er muss wissen, was er sich gesundheitlich zumuten kann.

2. Die Teilnahme an der Fußwallfahrt verlangt keine eigene Anmeldung. Jeder Teilnehmer ist uns herzlich willkommen. Sie können sich an jedem Etappenort dem Pilgerzug anschließen.

3. Unterkunftsmöglichkeiten gibt es in Marienweiher, Marktleugast, Hermes, Mannsflur in Pensionen, Gasthäusern und Privatquartieren. Eine entsprechende Anzahl von Quartieren wird rechtzeitig vor der Wallfahrt durch die Pfarrei angefragt und organisiert. Während der Wallfahrt erfolgt die Verteilung auf die jeweiligen Quartiere.
Bitte verstehen Sie, dass diese Quartiere keinen Hotelstandard haben; es sind aber auch keine „Massenquartiere“. Die Gastfreundschaft der Quartierleute und die Tatsache, dass sie für eine gute Unterkunft und meist auch Verpflegung sorgen, sollte jeder Pilger schätzen und honorieren.

4. Das nötige Gepäck wird im eigenen Rucksack mitgenommen. Beschränken Sie sich auf das Nötigste. Schlafsack oder Liegematten werden nicht benötigt

5. Wenn Sie sonstige Fragen zur Wallfahrt oder zum Ablauf haben, oder Anliegen haben, wenden Sie sich an den Wallfahrtsleiter. Er steht Ihnen mit Rat und Tat während der ganzen Wallfahrt gern zur Verfügung!

6. Beschaffen Sie sich zu Beginn der Wallfahrt unser Pilgerbüchlein zum gemeinsamen Beten und Singen, Kosten 5 €. Es kann unmittelbar vor der Wallfahrt bezogen werden.

7. Gehen Sie im Pilgerzug bitte in geordneten Dreierreihen und nehmen Sie Rücksicht aufeinander!

8. Gehen Sie an den Rastorten nicht selbstständig weiter – Sie sind nicht versichert!! Halten Sie sich immer vor dem Begleitfahrzeug auf! Werfen Sie bitte nichts am Wegrand weg!


Radwallfahrt nach Altötting


Idee: Wenisch Edgar

erstmals wurde die Radwallfahrt auf meine Veranlassung 2010 durchgeführt.
Meine Veranlassung:  Ich hatte noch eine Rechung (Versprechen) mit Gott
offen.
Die Idee das Versprechen in dieser Form einzulösen kam bei
Baumkontrollarbeiten auf den Kapellplatz in Altötting.

Die Fahrt findet jeweils an Fronleichnam von Mittwoch bis Sonntag statt.
es wird insgesamt 4 mal Übernachtet und zwar in: 1. Tag Schwandorf nach
ca. 100 km
2. Tag Wöhrth an der Donau nach ca. 100 km
3. Tag Landau an der Isar ca. 100 km
4. Tag Pfarrkirchen  60 km
5. Tag Altötting nach 40 km Besuch der Hl. Messe und Rückfahrt nach
Konnersreuth

Organisiert wird die Radwallfahrt von einen harten Kern dem
Organisationsteam bestehend aus:
Organisationsleiter:  Wenisch Edgar
Orgateam:                  Wenisch Michaela, Schneider Gerhard, Lang
Anni, Lang Hans, Andritzky Josef, Schiedeck Richhard, Bruno Kraus.

Teilnehmen können Hotelbedingt max. 25 Pilger

Die Radwallfahrt wird jeweils von einen Begleitbus begleitet, welcher
Koffer und Ersatzräder mitführt.

Die Wallfahrt soll dem Fortschritt des Seligsprechungsprozesses von
Therese Neumann und der positiven  Ausstrahlung des Pilgerortes
Konnersreuth dienen.

Glaubensseminar 2020

„Die Berufung zur Caritas“

Wachsen in der Gottes- und Nächstenliebe im Leben

und in den Begegnungen der Menschen“

Lebensbeispiele von Heiligen und heiligmäßigen Menschen


Veranstalter:

PGR Konnersreuth, Konnersreuther Ring, KEB Tirschenreuth

Ort:
Anbetungskloster Theresianum, Vortragssaal, Eingang Preisdorfer Str., Konnersreuth


Donnerstag, 27. Februar 2020, 20.00 Uhr

„Gottes- und Nächstenliebe in Wort und Tat“

- Das caritative Leben und Wirken der Resl von Konnersreuthund caritatives Leben und Wirken heute

Referent: Diakon Michael Weißmann, Caritasdirektor im Bistum Regensburg

Donnerstag, 12. März 2020, 20.00 Uhr

„Aus der Not eine Tugend machen“

- Die kleine Therese und ihre Art von Nächstenliebe

Referent: Pater Michael Jakel OCD, Karmelitenkloster Würzburg


Donnerstag, 26. März 2020, 20.00 Uhr

„Martha und Maria – zwei Seiten der einen Liebe“

Die soziale Ader der heiligen Teresa von Avila

Referentin: Sr. M. Michaela Pfeifer, Linz
Generaloberin der Marienschwestern vom Karmel

Fritz Michael Gerlich

Gerlich 2017Der Name des Journalisten Fritz Gerlich und Therese Neumann sind eng miteinander verbunden.

Zum Gedenken an den 90. Jahrestag, an dem Fritz Gerlich das erste Mal Konnersreuth und die Resl besuchte,
wurde vor dem Pfarrhof in Konnersreuth ein Fritz Gerlich-Denkmal aufgestellt und von Bischof Rudolf Voderholzer gesegnet.

Die erste Begegnung von Fritz Gerlich mit Therese Neumann fand am 15. September 1927 statt.
Eine entscheidende Begenung, die das Leben von Fritz Gerlich veränderte.

Am 16. Dezember 2017 wurde im Münchner Liebefrauendom von Reinhard Kardinal Marx der Seligsprechungs-prozess für Fritz Michael Gerlich eröffnet.

Fritz Gerlich ist ein bedeutender Zeuge der Geschehnisse von Konnersreuth. Beten wir um seine Seligsprechung.

Nehmen Sie auch einen Blick auf die Webesite der Erzdiözese München-Freising
https://www.erzbistum-muenchen.de/Im-Blick/cont/85024

* 15. Februar 1883, Stettin
† 30. Juni 1934, KZ Dachau

Publizist, Journalist und Archivar. Calvinist, 1931 Konversion zur katholischen Kirche. 1920 – 1928 Chefredakteur der Tageszeitung Münchner Neueste Nachrichten. Ab 1930 Herausgeber und Schriftleiter der Zeitschrift Illustrierter Sonntag bzw. ab 1932 Der gerade Weg. Damit einer der wichtigsten Vertreter des publizistischen Widerstands gegen Adolf Hitler und den Nationalsozialismus bis 1933.
Verfasser einer zweibändigen, 730 Seiten starken Biografie über die „Die stigmatisierte Therese Neumann von Konnersreuth“ (München 1929). Märtyrertod im KZ Dachau 1934.
Unmittelbar nach der 15-tägigen Daueruntersuchung der Resl im Spätsommer 1927 machte der Münchner Journalist und Calvinist Fritz Gerlich die Bekanntschaft mit ihr. Er fuhr mit der Absicht nach Konnersreuth, einen von vielen vermuteten „Schwindel“ ihrer Wundmale zu entlarven. Doch nach dreimaliger Begegnung mit ihr war er von der Dr. Fritz Michael Gerlich Echtheit der von ihm genau beobachteten Vorkommnisse vollständig überzeugt. Bereits nach seiner ersten Rückkehr von Konnersreuth hielt er am 25. September 1927 nur für sich in einem später nicht gedruckten Manuskriptentwurf seine Kernerlebnisse in Konnersreuth fest: „Mir ist die Gabe versagt, plastisch schildern, wie gerade diese Schlichtheit und Einfachheit, die auch heute noch nichts sein will, als ein Mädel, das eine Magd ist, und die in ihrer Wahrhaftigkeit jeden Zweifel auslöscht, gerade in Verbindung mit der Stärke des religiösen Erlebens und Denkens dieser Persönlichkeit den allerstärksten Eindruck macht. So kann es kommen, dass einem dieses Bauernmädchen, das zu einem sagt: „Herr Doktor, sagens doch net Fräulein Neumann zu mir, das mag i gar net hören, sagens doch Resl zu mir“, zu einem religiösen Erlebnis von allergrösster Stärke werden kann. Mag man die Stigmata erklären, wie man will; mag man die anderen Erscheinungen als natürlich oder übernatürlich bezeichnen, eins bleibt: Die Menschen, nicht nur die Resl, nicht nur die Eltern in ihrer schlichten Einfachheit und opferfreudigen Bescheidenheit, ebenso der Pfarrer, sie alle leben mehr oder minder vollkommen in der Verwirklichung der christlichen Lebensforderung. Man steht beschämt vor ihnen und glücklich zugleich, mit ihnen einige Tage zusammen leben zu dürfen.
Und wenn auch die einzelnen Erscheinungen irgend eine Erklärung schließlich finden, eines bleibt: Ich habe noch nie im Leben eine solche Verwirklichung der christlichen Lehre gesehen, wie bei der Resl von Konnersreuth.“ Die Begegnung mit Resl wurde für Fritz Gerlich zum entscheidenden Canossa-Erlebnis seines Lebens. Er beschloss eine radikale Änderung seines Lebens, indem er sich mit allen Konsequenzen innerlich bekehrte. Er trennte sich von einer Freundin, kehrte zu seiner Ehefrau zurück, stellte übermäßigen Alkoholgenuss ein, verabschiedete sich von seiner exzessiven Lebensweise und konvertierte zum Katholizismus. 
Aus einer vollständig christlichen Motivation heraus kam er zur Überzeugung, mit publizistischen Mitteln gegen die drohenden radikalen politischen Strömungen von Bolschewismus und Nationalsozialismus ankämpfen zu müssen. Enge Weggefährten waren ihm dabei die Eichstätter P. Ingbert Naab OFMCap. (der gleichzeitig sein Konvertitenlehrer war) und Prof. Dr. theol. Wutz. Bedingungslos vertraute er seiner Taufpatin Therese Neumann.
Ebenso schenkte er Pfarrer Naber sein ganzes Vertrauen. Nach monatelanger kritischer Prüfung der Ereignisse war er davon überzeugt, dass insbesondere in ihren Ekstaseauskünften Wegweisung gegeben werde. Im Vorwort der von ihm verfassten „Lebensgeschichte der Therese Neumann“ [1929] bekannte er: „In Konnersreuth erfährt man vielerlei von Therese Neumann, wenn sie im gewöhnlichen Bewusstseinszustand ist. Man erhält aber auch manchen Aufschluss, wenn sie im Zustand der erhobenen Ruhe – gewöhnlich Ekstase genannt – spricht.“ „So ist es auch mir ergangen. Auch über die Schicksale der Therese Neumann habe ich manches durch sie im Zustand der erhobenen Ruhe erfahren. Die Auskünfte, die ich erhielt, waren für mich stets der Gegenstand ganz besonders scharfer Nachprüfung. Denn hier musste sich am ehesten und deutlichsten zeigen, was von den Begebnissen in dieser Bewusstseinsform der Therese Neumann zu halten ist. […] Ich habe ferner in mehr als einem Falle am eigenen Leben erprobt, dass die Voraussagen, die mir durch Therese Neumann in diesem Zustand gegeben wurden, sich gegen alles Erwarten verwirklichten.
Manchmal geschah dies überraschend schnell, manchmal erst nach längerer Zeit. Unter ihnen befanden sich auch solche, denen gegenüber ich ihr in dem betreff enden Gespräch erklärt hatte, dass ich ihre Verwirklichung für ganz unmöglich halte. Ich wäre in meinem Leben der letzten eineinhalb Jahre vor manchem schweren Schaden bewahrt geblieben, wenn ich diese Erklärungen immer gleich als richtig angenommen und danach gehandelt hätte. Ich habe es aber in vielen Fällen nicht getan und dann erleben müssen, dass die Vorhersagen im erhobenen Ruhezustand der Therese Neumann voll eintrafen.“
Resl ermunterte Gerlich eindringlich zum Kampf gegen die Gefahr der zunehmend erfolgreicher werdenden Hitler-Partei. So schrieb Gerlich einmal: „Nationalsozialismus heißt: Lüge, Hass, Brudermord und grenzenlose Not.” Bis zum Schluss warnte sie Gerlich vor der Gefahr und den Folgen einer „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten und versuchte sie zu verhindern. Er wurde am 09.03.1933 in den Redaktionsräumen des Geraden Wegs von einem SATrupp misshandelt und blieb fast 16 Monate in München in „Schutzhaft ”. In der Nacht vom 30.06. zum 01.07.1934 wurde er im Zusammenhang mit dem sogenannten Röhm-Putsch von der Münchner Polizeidirektion ins KZ Dachau verlegt und dort auf dem Schießstand des Lagers erschossen. Die Erzdiözese München/Freising eröffnet am 16.12.2017 den Seligsprechungsprozess.
Zum 90-jährigen Gedenken an den ersten Besuch von Fritz Michael Gerlich in Konnersreuth am 15.09.1927 errichtete die Pfarrei Konnersreuth im Jahr 2017 vor dem Pfarrhaus, dem Ort der entscheidenden Begegnung, die das Leben des Fritz Gerlich völlig veränderte, ein Denkmal. Am 30.06.2017 segnete Diözesanbischof Rudolf Voderholzer nach einem festlichen Pontifikalamt das Konnersreuther Fritz-Gerlich-Denkmal. Fritz Gerlich überliefert uns ein wesentliches Zeugnis über Therese Neumann und gehört somit zur Konnersreuther Geschichte. Es ist angebracht, sein Lebenszeugnis in Konnersreuth zu würdigen. Genau das will das Fritz-Gerlich-Denkmal auch tun.

Quelle: gedruckte Materialien von Erika Becker, Prälat Helmut Moll, Rudolf Morsey und Toni Siegert.

Joseph Naber

 "Die Konnersreuther Vorgänge sind ... in erster Linie dazu bestimmt,
dass möglichst viele Menschen zum Heiland geführt werden oder ihm näher kommen."

Pfarrer Joseph Naber

04.12.1870 - 04.12.2020

Festlicher Dankgottesdienst zum 150. Geburtstag von Pfarrer Joseph Naber am Freitag, 04. Dezember 2020 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Konnersreuth mit Weihbischof Dr. Josef Graf aus Regensburg.

Grabstein Naber
Naber Portrait








Am 23. Februar 2017 feierten wir des 50. Todestages von Pfarrer Joseph Naber. Dieses Ereignis begingen wir in unserer Pfarrkirche mit einem festlichen Gottesdienst. Nehmen wir einen Blick in seine Lebensgeschichte, die ja zutiefst Konnersreuther Geschichte geworden ist.

Joseph Naber wurde am 4. Dezember 1870 im oberpfälzischen Neukirchen-Balbini geboren. 1881 trat er in das Bischöfliche Studienseminar Obermünster ein und machte 1890 das Abitur. Am 16. Juni 1895 wurde er im Dom zu Regensburg zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte er in Schönthal bei Rötz. Seine erste Seelsorgestelle war im Jahr 1900 die Expositur Warzenried bei Eschlkam im Bayerischen Wald. 1909 bewarb er sich um die Pfarrstelle von Konnersreuth. Sachlich, nüchtern und entschlossen trat er seinen Dienst an. Echte Frömmigkeit ging ihm über alles. 1911 führte Pfarrer Naber die dringend notwendige Restaurierung der Pfarrkirche durch. Nach der schweren Erkrankung von Theres Neumann im März 1918 wurde Pfarrer Naber immer mehr zu ihrem Seelenführer. 1923 und 1925 erlebte er die wunderbaren Heilungen der Resl von der Blindheit und der Lähmung. Als dann im März 1926 die Stigmatisierung und die Leidensvisionen der Resl auftraten, ging Pfarrer Naber mit großer Nüchternheit an die aufgetretenen mystischen Phänomene heran. Von der Echtheit dieser Begnadung überzeugt, wurde er zum treuen Begleiter der Resl. Niemand kannte die Resl so gut wie Pfarrer Naber. Im hohen Alter von 96 Jahren verstarb Pfarrer Naber am 23. Februar 1967 im Ruf der Heiligkeit. Kardinal Kaspar von Prag sagte bereits 1935:„ Pfarrer Naber! Welch edle Erscheinung! Ein Muster an Frömmigkeit, Geduld, Aufopferung und Eifer für die Ehre Gottes!"

Kreuzweg

vom Kloster Theresianum zur Kalvarienbergkapelle auf dem Auerberg



Kreuzweg 1.2015
Kreuzweg 3.2015

Kreuzweg 4.2015

Kreuzweg 2.2015

Einzelne Kreuzwegstationen und ihre Themen

1. Station 2018 groß2. Station 2018 groß3. Station 2018 groß4. Station 2018 groß5. Station 2018 groß6. Station 2018 groß7. Station 2018 groß8. Station 2018 groß9. Station 2018 groß10. Station 2018 groß11. Station 2018 groß12. Station 2018 groß13. Station 2018 groß14. Station 2018 groß15. Station 2018 groß

Errichtet wurde unser Kreuzweg vom 1. September 2009 bis 19. Februar 2010.
Er besteht aus 15 Granit
säulen mit Bronzefiguren und Schmiedeeisernen Kreuzen.

Waldbesinnungspfad Resl von Konnersreuth

„Den Wald mit seiner Schönheit genießen“, das ist das Motto vom Waldbesinnungspfad auf dem Konnsberg bei Konnersreuth. Alle sind eingeladen, den Weg der Schöpfung Gottes zu sehen und zu gehen.
Der Besinnungspfad ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bayerischen Staatsforsten (Forstbetrieb Waldsassen) und der Markt- und Pfarrgemeinde Konnersreuth.
Die Rechte des Films sind bei der Presse- und Medienstelle des Bistums Regensburg. www.bistum-regensburg.de



Waldbesinnungspafad Flyer
Flyer herunterladen

 

PavillionPavillion mit Informationen zum Besinnungspfad,
zur Resl von Konnersreuth und zum Kloster Waldsassen


Hier beginnt unser Besinnungspfad zu dem wir herzlich einladen.

Unser Besinnungspfad ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bayerischen Staatsforsten (Forstbetrieb Waldsassen), der Markt- und Pfarrgemeinde Konnersreuth.

„Einladung der Resl – gehe selbst diesen Weg“

Du bist eingeladen in dich zu gehen!

Du kannst dir mit den Bildern und Texten
eine ganz neue Tiefe deines Lebens schenken lassen.

Du kannst die Schönheit der Schöpfung erleben.

Du kannst deinen Schöpfer finden,
ihm danken
und mit ihm leben.



Station Auge

1. Besinnungspunkt Auge: ins Innere der Seele schauen

Hier gibt es auch Information zu unserem Markt Konnersreuth.


Station Füße
2. Besinnungspunkt Füße: geerdet bleiben


Station Ohr
3. Besinnungspunkt Ohr: dem Klang, der Melodie der Schöpfung lauschen


Station Hände
4. Besinngspunkt Hände: die Seele der Schöpfung umarmen

Hier ist auch der Infopunkt alter Waldlehrpfad/Waldpädagogik


Station Mund
5. Besinnungspunkt Mund: schweigendes Vertrauen


Station Nase
6. Besinnungspunkt Nase: den Lebensatem wahrnehmen


7. Infopunkt Bayerische Staatsforsten und Naturschutz


Station Sonnengesang
8. Besinnungspunkt Sonnengesang: Lobpreis auf die Schönheit der Schöpfung

Infopunkt Steinbruch


Station Finger
9. Besinnungspunkt Finger: Fingerzeig Gottes

Infopunkt Kappl


Station Herz
10. Besinnungspunkt Herz: Mitte haben - offenherzig

Infopunkt Volksfrömmigkeit


Station Spiegel
11. Besinnungspunkt Spiegel: wahres Gesicht

12. Aussichtspunkt Weitblick


Station Kreuz
13. Besinnungspunkt Kreuz mit Rose:

"Ich lebe vom Heiland" (Therese Neumann) Auch du?


Reslpfad 1


Forstbetriebsleiter Gerhard Schneider erläutert die Entstehung des Waldbesinnungspfades

Reslpfad 2


Gedanken zur Eröffnung und Segnung des Waldbesinnungspfades

Reslpfad 3
Segnung des Waldbesinnungspfades

Reslpfad 4
Geologisches vom Konnsberg

Reslpfad 5


Gemütliches Beisammensein nach der Segnung und Eröffnung

Besinnungspunkt Kreuz
Letzter Besinnungspunkt auf dem Rundweg.

„Einladung der Resl – gehe selbst diesen Weg“

Waldbesinnungspfad „Resl von Konnersreuth“ feierlich eingeweiht – „Den Wald mit seiner Schönheit genießen“

Konnersreuth. (jr) Bei Kaiserwetter erhielt am Freitagnachmittag der Waldbesinnungspfad „Resl von Konnersreuth“ den kirchlichen Segen. Die Sonne strahlte, als Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr und Diakon Fritz Lieb dem 2,6 Kilometer langen Weg den kirchlichen Segen erteilten. Entlang des Weges stehen elf Granit-Glasstelen mit kunstvollen und geistlichen Interpretation zu Therese Neumann. Eigens aufgebaute Ruhebänke laden zum Verweilen und zur Besinnung ein.

Forstbetriebsleiter Gerhard Schneider (Forstbetrieb Waldsassen) erinnerte gleich in seiner Begrüßung daran, dass der Weg auf die Initiative von Marktrat Edgar Wenisch zurückzuführen ist. Schneider wusste, dass hier im Konnsberg bereits seit 1979 ein Wanderweg bestand, der jedoch in die Jahre gekommen und jetzt wieder auf Vordermann gebracht wurde. Gerhard Schneider, ein evangelischer Christ, erzählte, wie er vor 23 Jahren Dank des damaligen Bürgermeisters Michael Hamann auf die Person Therese Neumann aufmerksam wurde. „Gemeinsam mit meiner Frau Doris bekam ich vom Michl eine Sonderführung im Resl-Haus. Schnell wurde mir damals klar, dass die Resl eine ganz bemerkenswerte Frau war. Seitdem hat mich die Resl nicht mehr losgelassen“. Dennoch fragte Schneider, wie kommt ein Forstbetrieb zu einem Besinnungspfad. Zum einen gab es im Konnsberg schon seit den 70er-Jahren einen Waldlehrpfad, zum anderen ist die Resl von Konnersreuth ein Alleinstellungsmerkmal. Schneider betonte, „wir wollen den derzeit laufenden Seligsprechungsprozess begleiten und unterstützen und die Resl war ein sehr naturverbundener Mensch und dem Wald ganz besonders zugetan“. Schnell wurde mit der Markt- und Pfarrgemeinde ein Grobkonzept entwickelt. Letztlich, so Schneider, sei es Pater Benedikt zu verdanken, dass die Besinnungsthemen auf diese Art und Weise so umgesetzt wurden. Das Einbinden der geistlichen Inhalte in die kunstvollen Glasbilder hat Pater Benedikt erarbeitet. „Neben diesen Besinnungsbildern ist aber auch der Wald mit aller seiner Schönheit und seiner Natur genau das richtige Ambiente. Es fällt hier leicht vom Alltag loszulassen und die Gedanken schweifen zu lassen“. Schneider sah im Waldbesinnungspfad auch einen Ausdruck der Stiftländer Volksfrömmigkeit. Nicht vergessen wollte Schneider die Tatsache, dass sich die Bayerischen Staatsforsten mit diesem Pfad als Partner der Kommunen, Verbände und Organisationen zeigen wollen. „Wir arbeiten mit unserer Naturlandschaft zum Wohle unserer Bevölkerung“.

Den Dank und die Glückwünsche des Landkreises überbrachte Landratsvertreter Günter Kopp. „Entstanden ist etwas Einmaliges, etwas Besonderes“, sagte Kopp und dankte den Bayerischen Staatsforsten, der diesen Weg aus eigenen Mitteln komplett finanziert hat. „Der Wald ist uns als Nah- und Erholungsgebiet wichtig. Jetzt kann auch die seelische Gesundheit im Wald gesunden“. Kopp sprach abschließend von einem Vorzeigeobjekt. Bürgermeister Max Bindl lud herzlich dazu ein, diesen Waldbesinnungsweg auch zu gehen, in einer Landschaft, die viel zu bieten hat. Wandern ist seiner Meinung nach nicht altmodisch. Dank galt den Bayerischen Staatsforsten und hier insbesondere dem Forstbetrieb Waldsassen für die gelungene Umsetzung. „In Konnersreuth ist etwas in Bewegung, der Pfad ist dazu ein weiteres Mosaiksteinchen, das wir unseren Gästen anbieten können“. Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr erinnerte daran, wie er zu den Gedanken der elf Granitstelen gekommen ist. „Ich habe mich ins Resl-Haus, ans Reslgrab gesetzt und fragte die Resl, welche Gedanken willst du mir sagen“. Der Weg sei die Einladung der Resl, diesen Weg selber zu gehen. Pater Benedikt betonte, „der Weg entlang erzählt vom Leben der Resl, was sie uns heute sagen würde“. Weiter sagte er, „wir brauchen das Auge um zu sehen, auch um in die Herzen der Menschen schauen zu können“. Pater Benedikt bat, „öffnen wir unsere Herzen füreinander“. Klar wird auch, wer die Stelen und Bilder aufmerksam liest, „Resl war einen geistliche und bodenständige Frau und der Natur eng verbunden“. Alle seien eingeladen, den Weg der Schöpfung Gottes zu sehen und zu gehen. Forstdirektor Johann Weber (Amt für Ernährung und Landwirtschaft) gab einen kurzen Überblick, wie der Waldbesinnungspfad finanziert wurde. Das Geld kam aus dem Topf „Besondere Gemeinwohlleistung“ der Bayerischen Staatsforste und wurde zu hundert Prozent von den Staatsforsten finanziert. „Besser geht es nicht“, sagte Weber humorvoll und sprach von einem Gewinn für die ganze Region. Dr. Andreas Peterek (Geopark Bayern-Böhmen) berichtete von großen Vulkanvorkommen in der Region, so auch im Konnsberg. „Aus dem Konnsberg etwas zu machen, war schon immer mein Traum. Der Konnsberg ist der 15. Vulkan in der Region, der jetzt mit einer Infotafel bekannt gemacht wird“. Insgesamt gibt es 44 Orte mit Vulkanvorkommen in der Region. Dank galt den Staatsforsten, deren Zusammenarbeit mit dem Geopark Bayern-Böhmen längst selbstverständlich geworden ist. Im Anschluss nahmen Pater Benedikt Leitmayr und Diakon Fritz Lieb (Waldsassen) die kirchliche Segnung vor. Zu hören waren Zitate der Resl selber, vorgetragen von den Zisterzienserinnenschwestern Agnes und Felicitas, vom Kloster Waldsassen. Nach dem Festakt machten sich die Gäste auf den Weg, den Waldbesinnungspfad kennenzulernen, ehe im Steinbruch eine Brotzeit der Bayerischen Staatsforste auf die Besucher wartete.


Pfarrkirche

Pfarrseelsorger

P. Benedikt 2017 2
P. Benedikt Leitmayr osfs

Waldbesinnungspfad

Kreuzweg

Reslgarten

Konnersreuther Ring

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